20 Goldmedallien für das Frankfurter Brauhaus

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Frankfurt (Oder), 04.04.2023:

Die Frankfurter Brauhaus GmbH hat erfolgreich an der Internationalen Qualitätsprüfung für Bier und Biermischgetränke der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) teilgenommen. Das Unternehmen wurde dabei mit 20 Goldmedaillen für die Qualität seiner Erzeugnisse ausgezeichnet. Dazu gehören die Frankfurter Sorten Pilsener, Hell, Hefeweizen und Radler sowie weitere Produkte des Brauhauses.

Im Rahmen ihrer Qualitätsprüfung untersucht die DLG jährlich die Qualität von rund 800 Bieren und Biermischgetränken. Im Mittelpunkt der freiwilligen Tests stehen umfangreiche Analysen. Neben den Laborwerten wird auch die Sensorik bewertet, wie Geruch, die Reinheit des Geschmacks, die Qualität der Bittere, die Vollmundigkeit und die Schaum- und Geschmacksqualität während der Lagerungszeit. Dies geschieht in Blindverkostungen.

„Unternehmen, die ihre Produkte freiwillig einer externen Qualitätsbeurteilung durch die DLG unterziehen, zeigen neben einer vorbildlichen Qualitätsorientierung auch das Bestreben, ihre Erzeugnisse ständig verbessern zu wollen.“, betont Thomas Burkhardt von der DLG. Das DLG-Testzentrum ist nach eigenen Angaben führend in der Qualitätsbewertung von Lebensmitteln. Ein neutrales Experten-Netzwerk sowie Prüfmethoden nach aktuellen Standards sollen Neutralität und Transparenz garantieren.

Die Freude über die erneute Auszeichnung war groß im Frankfurter Brauhaus. „Dies ist eine Bestätigung unser geleisteten Arbeit und zeigt, dass hier mit Leidenschaft Bier gebraut wird.“, so Geschäftsführer Mike Gärtner.


Bild 1: Die Eigenmarken der Frankfurter Brauhaus GmbH (Quelle: Frankfurter Brauhaus GmbH)


Über die Frankfurter Brauhaus GmbH: 

Seit über 600 Jahren wird in Frankfurt (Oder) Bier gebraut. Kartäuser Mönche entwickelten und verfeinerten seit 1396 die Kunst, aus Wasser, Malz und Hopfen Biere zu vergären. Waren vor dem zweiten Weltkrieg noch rund 27 städtische Braustätten als Klein- und Mittelbetriebe bekannt, wurde die Braugeschichte der Stadt im Jahr 1945 mit der Zerstörung und Demontage der Frankfurter Ostquell-Brauerei AG zunächst für einige Jahrzehnte unterbrochen. Im Jahr 1988 erfolgte schließlich die Inbetriebnahme der Oderland-Brauerei am Standort des heutigen Frankfurter Brauhauses. Erfahrene Brauer wachen seitdem in alter Tradition sorgfältig und geduldig über die Einhaltung der jeweiligen Rezepturen nach dem deutschen Reinheitsgebot und sorgen mit den insgesamt über 165 Mitarbeitern am Standort, dass das Frankfurter Brauhaus sich heute zu einer der modernsten und größten Brauereien Deutschlands mit einer Kapazität von rund 3 Millionen Hektolitern entwickelt hat. Die heute in Frankfurt (Oder) gebrauten Regionalmarken geben dem Braustandort Frankfurt (Oder) seine eigene Identität. Die Kombination von traditioneller Braukunst mit modernster Technik sind dabei die Grundpfeiler des heutigen Erfolgs. Als großer Arbeitgeber in der Region setzt das Unternehmen kontinuierlich auf die Ausbildung junger Menschen, zum Beispiel zu hochqualifizierten Brauern, Mechatronikern oder Schlossern. Ein weiterer wichtiger Baustein des Erfolgs ist die Funktion des Frankfurter Brauhauses als offene, unabhängige Auftragsbrauerei. So braut und füllt das Unternehmen auch für die Eigenmarken anderer Marktteilnehmer in höchster Qualität sowohl in Glas und PET Flaschen, als auch in Fässern und Dosen ab.

Weitere Informationen: www.frankfurter-brauhaus.de (externer Link)

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