ICOB, 21.12.2017
Das 2005 in Betrieb gegangene KV-Terminal Frankfurt (Oder) entwickelt sich immer mehr zu einer Erfolgsgeschichte. Mit einem kräftigen Konjukturwind im Rücken wurden im vergangenen Jahr rund 130.000 Standardcontainer umgeschlagen, doppelt so viele wie im Jahr 2016.
Hauptanteil bildet dabei der Umschlag von Frachten, die von den internationalen Seehäfen Rotterdam und Hamburg sowie aus Duisburg und den polnischen Wirtschaftszentren eingefahren werden.
Der Großteil der Container wird in Frankfurt auf andere Züge umgeladen oder für Kunden im Umkreis von 150 km per LKW ausgeliefert.
Zu den Großkunden in der Region gehören z. B.der schwedische Möbelgigant IKEA und das chinesische Solarunternehmen Astronergy, die die Terminaldienstleistungen für die Distribution ihrer Produkte nutzen. Um den wachsenden Umschagszahlen gerecht zu werden und die Umladezeiten weiter zu verkürzen, fordert der Terminalbetreiber, das polnische Logistikunternehmen PCC Intermodal, den kontinuierlichen Ausbau der Terminal-Infrastruktur. Darüber hinaus soll das angrenzende Areal für weitere Logistikunternehmen erschlossen werden.